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    Mundgeruch – Ursachen erkennen und behandeln

    Foto von Dr. Mariana Mintcheva - Zahnärztin bei Discover White in Düsseldorf

    Dr. Mariana Mintcheva

    Master of Science Implantologie/Oralchirurgie

    Datum:

    14.06.2023

    Kategorie:

    Ratgeber

    Lesezeit:

    8 Minuten

    Inhaltsverzeichnis:

    Woher kommt Mundgeruch und was hilft gegen Mundgeruch?

    Die Mediziner sprechen von Mundgeruch, auch Halitosis genannt, wenn ein unangenehmer Geruch aus dem Mundraum über einen längeren Zeitraum hinweg besteht. Gelegentlicher Mundgeruch, der nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel, wie beispielsweise Knoblauch und Zwiebeln auftritt, ist temporär und gilt nicht als pathologischer Mundgeruch, der einer ärztlichen Behandlung bedarf.

    Doch leider sind die Ursachen für den lästigen Mundgeruch nicht immer oberflächlicher Natur. Wir möchten im folgenden Text einmal beleuchten, wie Mundgeruch entstehen kann und welche Möglichkeiten es gibt, den übelriechenden Atem wieder zu neutralisieren.

    Denn wir alle können uns vorstellen, welch weitreichende Auswirkung ein starker Mundgeruch z. B. auf unsere zwischenmenschliche Interaktion und somit auf unsere gesamte Lebensqualität und Unbeschwertheit haben kann.

    Lästiger Begleiter – was kann man gegen Mundgeruch machen?

    Mundgeruch Ursachen – Ursache finden, Mundgeruch loswerden

    Tatsächlich entsteht Mundgeruch vor allem durch eine mangelnde Mundhygiene. Die mangelhafte Pflege des Mundraums ermöglicht das Wachstum von Bakterien, die folglich zu Plaquebildung auf den Zähnen, Zungenbelag und Zahnfleischentzündungen führen und den schlechten Atem verursachen.

    Wesentlich seltener hingegen entsteht Mundgeruch durch Magen-Darm-Erkrankungen oder Stoffwechselstörungen. In unserem Mund finden sich eine Vielzahl von unterschiedlichen Bakterien. Unter ihnen gibt es Bakterien, die für den Abbau von Eiweiß im Mund- und Rachenraum zuständig sind.

    Diese sogenannten anaeroben Bakterien brauchen keinen Sauerstoff und produzieren durch den Eiweißabbau in unserem Mund Schwefelverbindungen, die bei einer ausgewogenen Mundflora noch lange keinen Mundgeruch erzeugen.

    Mundgeruch entsteht erst dann, wenn diese Bakterien sich übermäßig vermehren können und dabei aerobe Bakterien verdrängen. Die Vermehrung der Bakterien entsteht schlicht dann, wenn sie zu viel Nahrung bekommen.
    Etwa in Form von Speiseresten, die sich in unseren Zahnzwischenräumen ablagern.

    Je weiter die aeroben Bakterien verdrängt werden, desto mehr Bakterien verursachen eine steigende Produktion schwefelhaltiger Stoffwechselprodukte, und das führt nach und nach zu Mundgeruch.

    Ursachen für Mundgeruch auf einen Blick:

    • Mangelnde und inkonsequente Zahnpflege, schlechte Mundhygiene, ungesunde Lebensweise und unregelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt sowie fehlende professionelle Zahnreinigung durch den Zahnarzt.
    • Zahn- und Zahnfleischerkrankungen wie die Zahnfleischentzündung (Gingivitis) und Parodontitis (Entzündung des Zahnhalteapparats).
    • Mundtrockenheit, die von Medikamenten, Atemproblemen, einer Mundatmung oder anderen Erkrankungen herrühren kann.
    • Auch systemische Erkrankungen können in manchen Fällen Mundgeruch hervorrufen. Dazu zählen beispielsweise Diabetes, Lebererkrankungen, Nierenprobleme oder Atemwegsinfektionen.
    • Stress und psychische Belastungen sollte man nicht außer Acht lassen, denn Stress kann tatsächlich Mundgeruch verursachen, weil er die Speichelproduktion verringert und eine Mundtrockenheit begünstigt.

    Fauliger Mundgeruch durch Entzündungen

    Entzündungen im Mund- und Rachenraum können der Grund für Mundgeruch sein. Häufige Ursachen sind hier:

    • Faulende Reste von Zahnwurzeln
    • Mundschleimhautentzündung
    • Zahnfleischentzündung
    • Parodontose
    • Pilzinfektion im Mundraum
    • Nasennebenhöhlenentzündung
    • Mandelentzündung

    Eine aktive Lebensweise & ausgewogene Ernährung als probates Mittel gegen Mundgeruch

    Für unser Wohlergehen im Alltag ist entscheidend, wie gut wir für uns sorgen. Eine ausgeglichene, gesunde und wohltuende Lebensweise können wir in verschiedenen Bereichen unseres Alltags erzeugen und beeinflussen.

    Wir nehmen vorweg: Wer gut für sich sorgt, der eliminiert auch automatisch viele Faktoren, die einen schlechten Atem ausmachen. Neben der mangelnden Mundhygiene sind dies weitere Auslöser für den unangenehm riechenden Atem:

    • Chronischer Stress
    • Eine zu geringe Trinkmenge
    • Zu hoher Zuckerkonsum
    • Rauchen
    • Koffein
    • Alkoholgenuss

    Auch bestimmte Lebensmittel können Mundgeruch begünstigen. Dazu zählen:

    • Eier
    • Käse
    • rotes Fleisch
    • Knoblauch
    • Zwiebeln
    • Erdnüsse

    Diese Lebensmittel bleiben selbstverständlich auf Ihrem Speiseplan bestehen, denn sie sind köstlich und gesund. Dennoch ist es gut zu wissen, dass diese Lebensmittel aufgrund verschiedener Faktoren einen schlechten Atem begünstigen können.

    Eier und Käse erzeugen beispielsweise einen hohen Eiweißanteil, der den schlechten Atem erzeugen kann. Bei verschiedenen Käsesorten wirkt sich zudem der enthaltene Schwefel nachteilig aus. Erdnüsse enthalten Methanthiol, ein Stoff, der für schlechten Atem sorgen kann und rotes Fleisch, das wiederum die Produktion von Gasen anregt, was an der langen Verdauung dieses Nahrungsmittels liegt.

    Lebenslust ohne Mundgeruch

    Warum rieche ich selbst meinen Mundgeruch nicht und wie kann ich testen, ob ich Mundgeruch habe?

    Weil Mund und die Nase so dicht beieinander liegen, wird unser Geruchssinn pausenlos mit dem Mundgeruch konfrontiert. Durch die stetige Stimulation unseres Geruchssinnes mit dem schlechten Atem stellt sich ein Gewöhnungseffekt ein, sodass der Mundgeruch nicht mehr als solcher wahrgenommen wird.

    Sie können Ihren Atem auf Mundgeruch überprüfen, indem Sie es mit einem Riechtest versuchen. Wenn Sie etwas Speichel auf Ihrem Handrücken verteilen, trocknen lassen und schließlich daran riechen, können Sie feststellen, ob Sie einen übelriechenden Atem haben. Eine weitere Variante wäre das Ausatmen in die eigenen Hände, um sogleich die Luft wieder einzuatmen.

    Fragen Sie eine vertraute Person, ob sie Mundgeruch bei Ihnen ermitteln kann. Dies ist wahrscheinlich die aussagekräftigste Methode. Vielleicht haben Sie in Ihrem Umfeld einen Menschen, mit dem Sie diese Intimität im Vertrauen teilen können.

    Mundgeruch kann man selbst leider nur schwer ausmachen

    Was tun gegen Mundgeruch?

    Menschen, die Mundgeruch bei sich vermuten, versuchen zunächst den schlechten Atem mit allerlei Mittelchen zu beseitigen. Dies gelingt allerdings dann nur temporär z. B. durch das Lutschen von Bonbons oder Kauen von Kaugummis.

    Um den Mundgeruch nachhaltig zu bekämpfen und loszuwerden, muss zunächst die Ursache ausfindig gemacht werden. Doch der erste und wichtigste Ansatz ist eine konsequente Zahnpflege, die für eine gesunde und ausgewogene Mundflora sorgt.

    Hierzu gehört das richtige Zähneputzen mit einer geeigneten Zahnbürste und einer qualitativ hochwertigen Zahnpasta ebenso wie die richtige Zahnputztechnik. Zur Reinigung der Zahnzwischenräume sollte bei jedem Zähneputzen auch unbedingt Zahnseide verwendet werden.

    Viele vergessen auch, die Zunge angemessen zu reinigen, das kann man mit speziellen Zungenbürsten tun, einfach mit der Zahnbürste oder auch mit Mundspülungen, die Chlorhexidin enthalten.

    Eine bewusste Ernährung, viel Trinken und der moderate Genuss von Alkohol und Kaffee können das Bekämpfen von Mundgeruch auch unterstützen.

    Mundgeruch bekämpfen – es gibt viele Möglichkeiten den Mundgeruch nachhaltig zu beseitigen

    Sie haben Mundgeruch trotz Zähneputzen?

    Trotz einer vermeidlich gründlichen Zahnpflege kann es sein, dass bestimmte Stellen im Mund mit den herkömmlichen Mitteln nicht erreicht werden. Das können beispielsweise die Zahnfleischtaschen sein, in denen sich Keime und Bakterien einnisten und immer weiter vermehren. Deshalb ist es wichtig, regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt wahrzunehmen und halbjährlich die Zähne vom Zahnarzt professionell reinigen zu lassen.

    Sollte das bei Ihnen bereits der Fall sein und Sie plagt dennoch der Mundgeruch, ist es ratsam, mögliche Ursachen zunächst mit Ihrem Hausarzt besprechen und diese schnellstmöglich abzuklären.

    Mundgeruch trotz Zähne putzen – daran kann es liegen

    Mundgeruch vom Zahnarzt behandeln lassen

    In den meisten Fällen kann der Zahnarzt schnell erkennen, wo im Mund die Ursache für den Mundgeruch liegt, und kann den schlechten Atem im Mund sogar messen, mit dem sogenannten Halimeter. Ist der Befund Mundgeruch (Halitosis) versucht er zunächst zu klären, ob der Patient eine adäquate Zahnpflege betreibt und kontrolliert Zahnzwischenräume und Zahnfleischtaschen. Besonders in diesen Bereichen sammeln sich bei unzureichender Pflege schnell Keime und Bakterien, die sich rasch vermehren können und übelriechende Schwefelverbindungen ausstoßen.

    Der Zahnarzt prüft das Zahnfleisch und schaut nach kariösen Zähnen. Zahnfleischentzündungen, Karies und diagnostizierte Parodontitis müssen umgehend behandelt werden, um die Mundgesundheit wiederherzustellen. Der schlechte Atem erübrigt sich nach der Behandlung von selbst. Entzündungsherd im Mund kann auch ein schlechtsitzender Zahnersatz sein, der im weiteren Verlauf vom Zahnarzt an unzugänglichen Stellen gereinigt und angepasst wird.

    Bei der regelmäßigen Professionellen Zahnreinigung in Ihrer Zahnarztpraxis werden Beläge und Bakterien zuverlässig entfernt. In Kombination mit einer konsequenten Zahnpflege zu Hause halten Sie hier sicherlich die zuverlässigste Mundgeruch-Prophylaxe in eigenen Händen.

    Es ist also durchaus, mit einfachen Mitteln möglich, gegen den lästigen Mundgeruch vorzugehen. Regelmäßige Termine beim Zahnarzt helfen, die Mundhygiene zu gewährleisten, sodass keine Entzündungen entstehen können, die wiederum Mundgeruch erzeugen.

    Wenn Sie es angehen möchten, vereinbaren Sie gleich einen Beratungstermin bei Ihrem Zahnarzt und beginnen Sie Ihre ganzheitliche Mundgesundheit mit einer Professionellen Zahnreinigung und der Abklärung möglicher Zahnprobleme, die einer Behandlung bedürfen.

    Die professionelle Zahnreinigung ist äußerst wichtig für eine optimale Mundhygiene

    Kaugummi & Co. – gesunde Alternativen und stark gegen Mundgeruch

    Genau wie handelsübliche Mundspülungen und herkömmliche Lutschpastillen wirken auch Kaugummis nur temporär. Die Fäulnisbakterien im Mund werden also für kurze Zeit von Menthol und anderen scharfen Ingredienzien überspielt und sind nach kurzer Zeit wieder wahrnehmbar. Wer will schon durchgehend Bonbons lutschen oder Kaugummis kauen, nur damit es für den einen oder anderen Moment mal gut ist mit dem schlechten Atem?

    Petersilie ist ein wahres Wundermittel gegen Mundgeruch. Das Blattgrün der Petersilie enthält jede Menge Chlorophyll und das mögen Fäulnisbakterien überhaupt nicht. Also, kauen Sie zwischendurch ein wenig Petersilie, denn sie verbessert das Milieu im Mundraum und steigert den pH-Wert, sodass sich auch Kariesbakterien weniger wohlfühlen.

    Auch unter den Heilkräutern finden sich wahre Wunderwaffen im Kampf gegen den Mundgeruch. Das sind Heilkräuter mit antibakteriellen Eigenschaften wie z. B.: Eukalyptus, Fenchel, Kamille, Minze, Myrrhe, Gewürznelken, Niembaum, Rosmarin, Salbei, Teebaum, Thymian und Zimt.

    Die ätherischen Öle dieser Heilkräuter erfrischen den Atem und wirken zusätzlich entzündungshemmend und beugen deshalb Zahnfleischentzündungen und Karies vor. Sie können die Kräuter ganz einfach zwischendurch knabbern oder die sie als ätherisches Öl auf die Zahnbürste träufeln und in die tägliche Zahnpflege mit einbeziehen.

    Insgesamt sind diese Heilkräuter eine natürlich erfrischende Alternative zu herkömmlichen Kaugummis, die synthetische Stoffe und ungesundes Plastik enthalten. Sie neutralisieren den Atem nachhaltig und haben zudem eine große Wirkung auf unsere Zahngesundheit.

    Hausmittel gegen Mundgeruch – so können Sie es angehen und den Mundgeruch dauerhaft beseitigen

    Knoblauch Mundgeruch – was hilft gegen Knoblauch Mundgeruch?

    Köstlich! Knoblauch an verschiedenen Speisen ist ein absolutes kulinarisches Muss. Wir alle wissen, dass im Anschluss an den Verzehr von Knoblauch, der Atem nicht mehr so blütenfrisch ist. Sollten wir uns deshalb den Genuss von Knoblauch versagen?

    Wir nehmen natürlich Rücksicht auf unsere Mitmenschen. Die meisten vermeiden Knoblauch, wenn ein wichtiges Meeting, ein Date oder eine andere Aktivität bevorsteht, in der man in Kontakt mit anderen Menschen tritt. Während wir selbst die Knoblauchfahne überhaupt nicht wahrnehmen, kann es für andere hingegen eine regelrechte Geruchsbelästigung sein.

    Knoblauch ist sehr gesund und bitte verzichten Sie nicht darauf. Hier sind einige Tricks, wie sie den Knoblauchatem neutralisieren können:

    Rohe Äpfel

    Das Enzym, das den frisch geschnittenen Apfel braun werden lässt, frischt den Atem auf. Das Enzym wirkt wie ein Deodorant, das die Schwefelverbindungen im Knoblauch neutralisiert.

    Zitronensaft

    Gepresster Knoblauch setzt wesentlich mehr unangenehme Duftstoffe frei als geschnittener. Beim Pressen des Knoblauchs wird das Enzym Alliinase freigesetzt und genau dieses ist der Grund, warum Knoblauch so gesund ist. Leider aber auch für den Mundgeruch im Anschluss. Mit Zitronensaft kann man das Enzym neutralisieren, also auch die Knoblauchfahne.

    Grüner Tee

    Ebenso wie die Enzyme beim Apfel helfen auch die Polyphenole, die der grüne Tee enthält, um den Knollenduft zu eliminieren.

    Milch

    Spaghetti aglio e olio? Trinken Sie doch direkt ein Glas Milch dazu! Denn Milch hat die gute Gabe bis zu 50 % der Schwefelverbindungen im Atem zu vernichten. Der Effekt steigt mit dem Fettgehalt der Milch.

    Diese Tricks funktionieren allerdings nur, wenn Sie genannte Lebensmittel zusammen mit der knoblauchhaltigen Mahlzeit einnehmen. Oder kurz danach.

    Wie lange riecht man nach Knoblauch?

    Meist ist die Sache schon nach einem Tag überstanden und der Körper hat alle geruchsbildenden Stoffe abgebaut. In Einzelfällen kann es aber auch bis zu drei Tage dauern, bis auch der letzte Rest Knoblauch ausgedünstet und verarbeitet wurde. Geruchssensitive Menschen können auch dann noch die Knoblauch-Ausdünstungen wahrnehmen.

    Lecker und gesund: Knoblauch. Aber leider hinterlässt er Spuren. Eine Knoblauchfahne kann äußerst lästig sein.

    Mundgeruch Ursachen speziell bei der Frau

    Frauen wie Männer können Mundgeruch entwickeln. Bei Frauen können jedoch weitere frauenspezifische Faktoren zu Mundgeruch führen. Neben hormonellen Veränderungen während des Menstruationszyklus, der Schwangerschaft oder den Wechseljahren können auch hormonelle Verhütungsmittel zu einer Mundtrockenheit führen.

    Durch die beeinträchtigte Speichelproduktion und die damit einhergehende Mundtrockenheit können sich geruchsbildende Bakterien im Mund vermehren und den schlechten Atem verursachen. Wenn hormonelle Veränderungen zu Mundtrockenheit führen, gibt es diverse Maßnahmen, die helfen können, die Symptome zu lindern und den Mund befeuchtet zu halten.

    Nummer eins, ganz klar: Viel Wasser trinken! Zusätzlich kann man mit künstlichen Speichelprodukten und auch mit Kaugummi den Speichelfluss anregen und den Mund vor dem Austrocknen zu bewahren. Neben einer guten Mundhygiene ist es besonders wichtig Substanzen zu vermeiden, die die Mundtrockenheit noch begünstigen. Darunter fallen: alkoholische Getränke, koffeinhaltige Getränke und Tabakprodukte.

    Wenn die Mundtrockenheit lange anhält und sehr stark ausgeprägt ist, ist es ratsam einen Arzt zu konsultieren und eine geeignete Behandlung in die Wege zu leiten.

    Mundgeruch Ursachen Frau – Hormonelle Veränderungen z. B. in den Wechseljahren begünstigen Mundgeruch

    Mundgeruch bei Kindern

    Die Ursachen für Mundgeruch bei Kindern sind im Allgemeinen die gleichen wie bei Erwachsenen. Schon im Kindesalter spielt die Zahnpflege und somit die Zahnhygiene eine bedeutende Rolle. Zum einen für die Zahngesundheit und das Erlernen einer Routine, zum anderen für einen frischen Atem. Bei mangelnder Zahnpflege treten bei Kindern ebenso wie bei Erwachsenen Zahnprobleme wie Zahnfleischentzündung, Parodontose, Karies und Mundinfektionen auf.

    Diese Befunde kann man wiederum auf die Vermehrung schlechter Bakterien zurückführen, die Schwefelverbindungen produzieren und den faulen, schwefelartigen Geruch im Mund hervorrufen. Eine gute Zahnhygiene durch eine regelmäßige Zahnroutine und halbjährliche Besuche beim Zahnarzt erhalten die Zahngesundheit der Kinder und beugen Mundgeruch vor.

    Zahnhygiene bei Kindern ist ebenso wichtig wie bei Erwachsenen. Zahnerkrankungen und Mundgeruch vorbeugen und eine Zahnpflege-Routine etablieren.

    Fazit

    Letztendlich ist mit einer regelmäßigen und gründlichen Zahnreinigung schon alles gesagt. Bitte nicht die Zahnseide vergessen und achten Sie auch grundsätzlich auf eine gesunde Ernährung und Lebensweise.

    Ganz wichtig: Die halbjährliche Professionelle Zahnreinigung bei Ihrem Zahnarzt, damit auch Stellen gründlich gereinigt werden, die Sie mit der Zahnbürste und der Zahnseide vielleicht nicht erreichen!

    Wenn Sie diese Punkte beachten, dann hat Mundgeruch keine Chance. Und noch ein Tipp zum Schluss: Vielleicht besser kein Knoblauch vor dem nächsten Date.

    Zur Professionellen Zahnreinigung